Ergänzung zum CDU-Antrag zur Einführung eines Windeltonnen-Konzeptes in der Kreis- und Hochschulstadt Meschede

25.01.16 –

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Weber,

zunächst einmal begrüßen wir den o.g. CDU-Antrag und beantragen den Beschlussvorschlag wie folgt zu ergänzen:

Der Rat möge beschließen:
Der Rat der Kreis- und Hochschulstadt Meschede beauftragt die Verwaltung, ein Konzept zu erarbeiten, welches Entlastungen bei den Müllgebühren für Familien bzw. Alleinerziehende mit Kindern im Alter bis zu drei Jahren mit sich bringt.
Dieses Konzept sollte ergänzt werden für Inkontinenz-Abfall von Kranken, Seniorinnen und Senioren.

Begründung:
Ob Windeln von Kleinkindern oder der Inkontinenz-Abfall von Kranken, Seniorinnen und Senioren. Alle kennen das Problem, nasse Windeln und Vorlagen sind schwer und benötigen viel Platz in der Tonne, vor allem wenn eine schwere Harninkontinenz und / oder Stuhl-inkontinenz vorliegt.
Auch für diese Personengruppe wäre dieses zusätzliche Angebot dringend geboten.
Eine Bestätigung des behandelnden Arztes könnte als Anspruchsvoraussetzung gelten.

Ob ein kostenloses Upgrade auf die nächst größere Tonne oder vielleicht besser ein gesonderter Behälter, sollte unter pragmatischen Gesichtspunkten mit dem Entsorger bzw. Fa. RAABE erörtert werden.

Zur Familienfreundlichkeit gehört es ebenso die Belange dieser Personengruppe nicht zu vergessen.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Mechthild Thoridt
Fraktionsvorsitzende

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