GRÜNE zu „Investoren können Stadt aufs Dach steigen“ - Was lange währt wird endlich gut

13.11.19 –

 

Hocherfreut sind wir über die PM der Stadtverwaltung nun doch Flächen für Solarstrom- und Photovoltaikanlagen auf den städt. Gebäuden anzubieten. Diese Forderung haben wir als GRÜNE Ratsfraktion in den vergangenen Jahren immer wieder auf die Tagesordnung gesetzt ohne die politische Mehrheit dafür gewinnen zu können. Argumente: Ist nicht erforderlich – rechnet sich nicht. Noch in der Ratssitzung im Mai d. J. erklärte Bürgermeister Christoph Weber seine grundsätzliche Meinung dazu.

Im Juli haben wir aufgrund der aktuellen Diskussion zum Thema Klimaschutz erneut einen Antrag eingebracht. Im Rahmen einer Mitteilung wurde dem Rat dann die weitere Vorgehensweise erläutert und wir einigten uns darauf, dass die Arbeitsgruppe aus dem FB Infrastruktur Vorschläge erarbeiten sollte.

„Offensichtlich scheint die Vernunft in Sachen Klimaschutz allmählich im Rathaus Einzug zu halten“, so Fraktionsvorsitzende Mechthild Thoridt, die sich über die verschiedenen Modelle, die von Dominik Kotthoff und Phillip Kersting aus dem Fachbereich der Presse bereits vorgestellt wurden zuversichtlich zeigt. Nun freuen wir uns darauf, das im Frühjahr 2020 tragbare Modelle vom Rat der Kreis- und Hochschulstadt Meschede auf den Weg gebracht werden. Vielleicht gelingt es uns in den kommenden Jahren auch in eine der bereits mehrfach ausgezeichneten klimafreundlichen Kommunen einzureihen. Gerade als „Fairtrade Stadt Meschede“ stünde uns das gut zu Gesicht.

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