28.10.20 –
Unser Lebensstil, unsere Ernährungsweise und die Art, wie wir unsere Lebensmittel produzieren, hat globale Auswirkungen. In Anbetracht von Hunger, weltweiten Umweltschäden, Artensterben, drohendem Klima-Kollaps und einer rasant wachsenden Weltbevölkerung, haben wir unsere Ess- und Lebensgewohnheiten zu ändern.
Deshalb brauchen wir neue Ernährungskonzepte und eine nachhaltig Bio-Vegane Landwirtschaft.
Anders als häufig behauptet kann die Bodenfruchtbarkeit ganz ohne Züchtung und Haltung von Schlachttieren erhalten bzw. aufgebaut werden.
In Griechenland wirtschaften bereits fast 100 kleine bäuerliche Betriebe Bio-Vegan und exportieren ihre Produkte nach ganz Europa.
Pflanzliche Ernährung ist klima-, tier-, umweltfreundlicher und gesünder als tierische. Diese wollen wir GRUENE politisch aufwerten und voranbringen. Es ist Geld in die Hand zu nehmen, um pflanzliche Ernährung zu stärken.
Im Wahlprogramm zur Europawahl ist festgeschrieben, dass eine pflanzliche Ernährung u. a. durch Aufklärungsarbeit und gezielte Angebote zu fördern sei.
Eine weitere Stellschraube ist die Ernährungsbildung. Denn Kinder, die bereits in der Kita an gesundes Essen herangeführt werden, die in der Schule Ernährungskunde vermittelt bekommen, aber auch bei der Zubereitung ihrer Speisen aktiv mithelfen, entwickeln ein ganz anderes Wertegerüst in Bezug auf Essen und Ernährung.
Pflanzliche Ernährung gibt den Schüler*innen nun mal die beste Gesundheit und damit die Grundlage, die „Zukunft der Bildung“ zu meistern. Den LehrerInnen sollten Ernährungsberater*innen zu Seite gestellt werden.
Bio-Vegane Landwirtschaft und Pflanzliche Ernährung sind wichtige Bausteine, um der Massentierhaltung entgegenzutreten und unterstützen keinerlei Ausbeutung der Tiere.
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