Klima-, Umwelt- und Artenschutz

Zukunft. Für Meschede. Gestalten.

Alle Menschen, heute und in Zukunft, sollen in Meschede gut leben können: mit sauberer Luft, lebendiger Natur und stabilem Klima. Klima-, Umwelt- und Artenschutz sind für uns Fürsorge – für unsere Kinder, unsere Heimat und eine gemeinsame Zukunft. Dabei möchten wir viele Menschen miteinbeziehen.

UNSERE KONKRETEN ZIELE:

Windkraft mit echter, auch wirtschaftlicher Bürger*innenbeteiligung auf kommunalen Flächen

Der Ausbau der Windenergie ist notwendig – aber er muss gerecht gestaltet werden. Wir setzen uns dafür ein, dass neue Anlagen auf kommunalen Flächen mit echter Beteiligung der Bürger*innen vor Ort entstehen. Die Wertschöpfung soll in Meschede bleiben: durch Beteiligungsmodelle, die Einnahmen für Stadt und Bevölkerung sichern. So schaffen wir Akzeptanz, Transparenz und einen echten Mehrwert für alle.

Ausschreibung eines Klima- und Umweltschutzpreises für noch mehr Engagement der Menschen in Meschede
Jede nicht verbrauchte Kilowattstunde und jedes (kleine) renaturierte Biotop sind ein Gewinn für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen. Deshalb möchten wir jährlich einen Preis an Projekte von Schulen, Vereinen oder Gruppen vergeben, die Energie sparen oder Umwelt und Artenvielfalt stärken. Gute Ideen verdienen Anerkennung – und sollen zur Nachahmung motivieren.

Ökologische Aufwertung der Ruhr an kritischen Stellen (z.B. am Wehr in der Luchtmücke im Grenzbereich zur Gemeinde Bestwig)
Die Ruhr ist das ökologische Rückgrat unserer Stadt. Aber wir wissen, dass es in Teilen des Flusses ökologische Probleme gibt, die sich z.B. durch ein Fischsterben zeigen. Deshalb wollen wir beginnen, Lebensräume für bedrohte Arten zurückzugewinnen: durch Renaturierung, den Rückbau von Barrieren und mehr naturnahe Uferzonen. So schaffen wir Raum für Fische, Insekten und Vögel – und mehr Naturerleben für uns alle.

Invasive Pflanzenarten in Kooperation mit dem Bauhof gezielt bekämpfen

Die heimische Vegetation gerät durch invasive Arten zunehmend unter Druck. Besonders aggressiv vermehrt sich der Japanische Staudenknöterich am Rand von Gewässern. Bei dessen Bekämpfung setzen wir uns in Absprache mit dem Bauhof Meschede für folgende Maßnahmen ein:

  • Die Kartierung der Pflanze durch eine studentische Hilfskraft zum Zwecke effektiver Entfernungsmaßnahmen
  • Getrennte Entsorgungsmöglichkeiten bei der Grünschnittannahme
  • Bewusstseinsbildung und Unterstützung bei privaten Anliegern von Gewässern.

Auch gegen weitere invasive Arten wie den Bärenklau und das drüsige Springkraut braucht es fachgerechte Maßnahmen zur Eindämmung.

Rückzugs- und Überwinterungsmöglichkeiten für kleine Tiere auf kommunalen Flächen schaffen

Zur Erhaltung der Artenvielfalt der Fauna sollten durch das gezielte Aufbringen von Laubhaufen und Anhäufen von Ästen auf städtischen Flächen Überwinterungsmöglichkeit für Insekten, kleine Amphibien und andere Tierarten geschaffen werden.

Igel vor Verletzung durch Mähroboter schützen

Unsere Igel gehören inzwischen zu den gefährdeten Arten! Durch das nächtliche Fahren von Mährobotern in privaten Gärten werden die nachtaktiven Tiere, die sich bei drohender Gefahr einrollen, häufig schwer verletzt oder gar getötet. Deshalb initiieren wir eine Informationskampagne für einen Nachtfahrverzicht für Mähroboter, bei dem die Stadt Meschede unterstützen sollte, denn Igel sind wichtig und als harmlose Wildtiere echte Sympathieträger. Ein Nachtfahrverbot, wie es andere Kommunen schon beschlossen haben, könnte die Konsequenz dieses Prozesses sein.

Eine Informationskampagne initiieren über den Bau sinnvoller Insektenhotels

Informiert werden muss auch dringend über den sinnvollen Aufbau von Insektenhotels, damit sie für Wildbienen einen echten Nutzen haben. Hier gibt es leider auch im öffentlichen Raum negative Beispiele.

Lebenswertes Meschede Mobilität

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